Johann Sebastian Bachs Passionsmusik diente ursprünglich der Bereicherung des Vespergottesdienstes am Karfreitag. Heute kommt die Matthäus-Passion auch konzertant jährlich zur Aufführung. Eine Besonderheit des Werkes ist die doppelchörige Anlage. Die Dramatik, bildhafte Textausdeutung, Schönheit vieler Rezitative, Arien und schlichter Choralsätze sorgen für ein Konzertereignis ersten Ranges. Das wiederholte Hören ausgewählter Stellen und dazugehörige Hintergrundinformationen sollen ein intensiveres Miterleben ermöglichen.